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Verfahren für gesinterte Wolframkarbidteile

März 06, 2025 Ansicht: 88

I. Rohstoffaufbereitung Mischungsverhältnis Mischen Sie Wolframkarbid (WC)-Pulver mit metallischen Bindemitteln wie Kobalt (Co) entsprechend der gewünschten Härte, Zähigkeit und den anwendungsspezifischen Anforderungen. Der Kobaltgehalt [...]

I. Vorbereitung des Rohmaterials

Mischungsverhältnis

  • Mischen Sie Wolframkarbid (WC)-Pulver mit metallischen Bindemitteln wie Kobalt (Co) entsprechend der gewünschten Härte, Zähigkeit und den anwendungsspezifischen Anforderungen. Der Kobaltgehalt liegt normalerweise zwischen 3% und 25%.
  • Durch Zugabe von Spuren von Tantal (TaC), Titan (TiC) und Niob (NbC) lassen sich verschiedene Arten von Metalllegierungen herstellen.

Kugelmahlen

  • Durch ein 24-48-stündiges Nasskugelmahlverfahren (mit Alkohol oder Aceton als Medium) wird die Partikelgröße des Pulvers auf 0,5-2,0 μm verfeinert und eine gleichmäßige Durchmischung gewährleistet.
  • Nach dem Kugelmahlen wird das Lösungsmittel durch Zentrifugalabscheidung entfernt, so dass ein gut fließendes, gemischtes Wolframkarbidpulver entsteht.

Trocknung und Granulierung

  • Durch Sprühtrocknung werden Lösungsmittelreste entfernt und agglomerierte Partikel ausgesiebt, so dass Wolframkarbid-Rohstoffpulver mit einheitlicher Partikelgrößenverteilung entsteht.

II. Formungsprozess

Drücken Sie

  • Pressen von Pulvern zu Wolframkarbidkomponenten unter einem Druck von 200-400 MPa, wobei eine Grünlingsdichte von 50%-60% der theoretischen Dichte erreicht wird.
  • Zusatzstoffe wie Paraffin und Polyethylenglykol (PEG) können während der Formgebung zugesetzt werden, um die Entformungsleistung zu verbessern; sie werden beim Vorsintern entfernt.

gesintertes Wolframkarbid

Kalt-Isostatisches Pressen (CIP)

  • Verwenden Sie das isostatische Kaltpressen bei komplex geformten Wolframkarbidteilen und wenden Sie dabei einen Druck von 100-300 MPa an, um die kompakte Dichte und Gleichmäßigkeit zu verbessern.

III. Sinterprozess

Der Sinterprozess für Wolframkarbidteile ist in vier Phasen unterteilt, die eine präzise Temperatur- und Zeitsteuerung erfordern:

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Bühne Temperaturbereich Taste Funktion Dauer
Entbindern und Vorsintern 400-800°C Rückstände von Umformmitteln entfernen und Oberflächenoxide reduzieren 1-2 Stunden
Festphasensintern 800-1300°C Verdichtung der Partikel durch Diffusion, Bildung einer ersten Skelettstruktur 2-4 Stunden
Flüssig-Phasen-Sintern 1400-1600°C Kobalt schmilzt zu einer flüssigen Phase und füllt die Poren für eine vollständige Verdichtung 8-15 Stunden
Kühlung Abkühlen auf Raumtemperatur Langsames Abkühlen oder Vakuumabschrecken zur Optimierung der Materialeigenschaften Abhängig vom Prozess

IV. Innovative Sintertechnologien für Komponenten aus Wolframkarbid

Funkenplasmasintern (SPS)

  • Schnelles Erhitzen bei 100-200°C/min verkürzt die Sinterzeit auf 10-30 Minuten, wobei die Korngröße unter 1 μm gehalten wird.

Nanokomposit-Sintern

  • Verwendung von hochentropischen Legierungen (z. B. Al₀.5CoCrFeNiTi₀.5) als Bindungsphase, was zu dreieckigen prismatischen WC-Körnern und einer Härte von über 2500 HV führt.

V. Korrelation zwischen Schlüsselparametern und Leistung

Parameter Typischer Bereich Auswirkungen auf die Leistung
Kobaltgehalt 6%-15% Steigender Kobaltgehalt → Erhöhte Zähigkeit, geringere Verschleißfestigkeit
Sintertemperatur 1400-1550°C Steigende Temperatur → Erhöhte Dichte, aber Gefahr der Kornvergröberung
Haltezeit 1-3 Stunden (Flüssigphasenphase) Unzureichende Zeit → Poren bleiben; zu lange Zeit → Körnerwachstum

Anmerkungen:

  • Der Sinterprozess für Hartmetallteile erfordert eine Anpassung der Parameter je nach Produkttyp (Werkzeuge, Formen, verschleißfeste Teile) und eine Optimierung durch orthogonale Versuche.
  • Eine strenge Kontrolle der Wasserstoffreinheit (≥99,995%) und des Vakuums (≤10-² Pa) ist während der Produktion unerlässlich, um Verunreinigungen zu vermeiden.

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